Solarstromnutzung
im Ein- und Mehrfamilienhaus
Die Nachfrage nach regenerativen Energiequellen hat sich zuletzt weiter erhöht. Solarstromanlagen erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie sowohl Wind- als auch Wasserkraft nutzen können. Es handelt sich um eine vollständig regenerative Energiequelle. Die hohe Flexibilität bei der Nutzung des gewonnenen Stroms ist ein weiterer wichtiger Grund. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche verschiedenen Einsatzmöglichkeiten es für Hausbesitzer gibt und welche konkreten Vorteile diese haben.

An erster Stelle steht die Selbstversorgung
Für Immobilienbesitzer von Ein- und Mehrfamilienhäusern ist die Selbstversorgung bei der Gewinnung von Solarstrom zunächst von zentraler Bedeutung. Das Ziel besteht darin, den Strom zu einem günstigeren Preis zu produzieren, als es die Stromunternehmen beim Verkauf aus dem Netz anbieten. Mit einer modernen Solarstromanlage auf dem Dach werden Sie diesen Preis leicht übertreffen. Die Preise sind abhängig von der Region und dem Anbieter. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Stromunternehmen Ihnen die Kilowattstunde zum vierfachen Preis von dem selbst gewonnenen Strom verkaufen. Wenn Sie selbst Strom in das Netz einspeisen, werden die Unternehmen diesen nicht zu dem gleichen Preis verkaufen. Bei einem solchen Preisverhältnis ist es naheliegend, zuerst an die Selbstversorgung zu denken.
Bei der maximalen Selbstversorgung ist eines zu berücksichtigen. Eine Solarstromanlage ist in der Lage, Strom am Tag zu liefern. In der dunklen Nacht ist die Quelle ausgefallen. Zwei Aspekte helfen Ihnen, den selbst produzierten Strom in einem umfassenden Maße zu nutzen. Zum einen ist es wichtig, die Solarstromanlage mit einem angemessenen Stromspeicher zu kombinieren. Ein Akku ist in der Lage, den am Tag gewonnenen Strom für die Nacht zu speichern. Zusätzlich sollten Sie stromintensive Geräte am Tag einsetzen. Durch das Waschen zum richtigen Zeitpunkt können Sie den gewonnenen Strom direkt nutzen.
Überschüssigen Strom ins öffentliche Netz einspeisen
Die meisten Immobilien gewinnen über große Dächer mehr Strom als sie selbst verbrauchen können. Selbst ein kleines Einfamilienhaus wird an sonnigen Tagen mehr Strom gewinnen, als Sie selbst verbrauchen werden. Haben Sie einen Akku gekauft, der gefüllt wird? Dieser ist ab einem bestimmten Zeitpunkt aufgeladen. Es ist daher sinnvoll, den überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen. Einige Anlagen speisen ihren Strom vollständig in das öffentliche Netz ein. Es gibt einige wichtige Informationen, die Sie bei diesen Varianten beachten sollten.
Die Stromunternehmen verlangen beim Einspeisen nicht den gleichen Preis, den Sie von Ihnen verlangen. Sie können trotzdem vom Einspeisen profitieren. Es gibt auch Unternehmen, die den gesamten Strom aus einer Anlage in das Stromnetz einspeisen. Dies ermöglicht beispielsweise keine Umbauten im Haus. Durch die Einspeisung des Stroms können die Nebenkosten reduziert werden. Durch die Einspeisung und Abrechnung von Strom können Sie einen wirtschaftlichen Gewinn erzielen. Obwohl Befreiungsregelungen für den Eigenverbrauch beschlossen wurden, sollten Sie bei der Einspeisung ins Netz die genaueren Regelungen mit einem professionellen Steuerberater abstimmen. Dieser kann Ihnen eine verbindliche Auskunft über mögliche Steuerbegünstigungen bei der Solarstromnutzung auf Mehrfamilienhäusern geben.
Verkauf des Stroms an Mieter richtig regeln
Eine weitere Möglichkeit, den eigenen Solarstrom zu nutzen, besteht im Verkauf an Mieter. Jeder kann mit einer Photovoltaikanlage selbst zum Stromanbieter für die Mieter im Haus werden. Das Mieterstromgesetz regelt den gesetzlichen Rahmen. Der gewonnene Strom kann aus verschiedenen Gründen günstiger verkauft werden. Die Kosten für den Fluss durch die öffentlichen Stromleitungen und die Umlagen und Stromversteuerungen können entfallen. Es gibt jedoch einen Mieterstromzuschlag. Im Zuge der EEG-Novelle wurde dieser eingeführt. Der konkrete Betrag ist abhängig von der Größe der verwendeten Anlage. Wenn der Betreiber keine Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmt, kann es zu Umsatzsteuern kommen.
Die Vermietung eigener Dächer für die externe Stromgewinnung.
Die Verpachtung der eigenen Dachfläche ist ebenfalls möglich. Die wirtschaftliche Abwicklung erfolgt über die Partei, die das Dach verpachten wird. Dies bedeutet, dass Sie den Strom aus dieser Seite kaufen müssen. Eine eigene Anlage kann dazu beitragen, die Selbstversorgung zu stärken. Die Kosten können durch wirtschaftliche Sonderkonditionen unterstützt werden. Aufgrund des Interesses an einer nachhaltigen Energiegewinnung und der Stabilität der öffentlichen Netze wurden in den letzten Jahren Unterstützungsmöglichkeiten beschlossen.